Die Wunderbeere - ein Newcomer als präventives Heilmittel vielfältig einsetzbar.
Die Aronia, auch Apfelbeere genannt, ist eine sehr wertvolle Pflanze, deren Bedeutung erst dank der wissenschaftlichen Untersuchungen der letzten Jahre bestätigt wurde. Heimat der Aronia, die zum Kernobst zählt, ist Nordamerika. Sie wurde in den 20er Jahren des 20. Jahrhundert nach Russland gebracht, weiter gezüchtet und in der ehemaliger UdSSR, anderen Oststaaten und in Skandinavien dank ihrer gesundheitsfördernden Stoffe großflächig angebaut. Die Aronia hat einen sehr hohen Gehalt an Flavonoiden und deren Anthocyanidinen (eine besondere Form der Flavonoide), die eine starke antioxidative Wirkung aufweisen. Antioxidantien neutralisieren freie Radikale und reaktive Sauerstoffmoleküle, die
die Zellen schädigen. Aronia wirkt dadurch gegen vorzeitige Zellalterung und Entartung. Die Flavonoide, unter ihnen auch Vitamin P aktive Substanzen wie Rutin und der Gerbstoff Katechin stärken die Blutgefäßwände, beugen Blutgerinnsel vor, bauen die Ablagerungen in den Blutgefäßen ab und lassen einen hohen Blutdruck sinken. Die Aronia beugt also die Arteriosklerose vor. Das, was die Aronia von anderen Pflanzen hervorhebt ist, dass nur in ihr sich diese zwei wichtigen Stoffe Anthocyane und Katechine gemeinsam befinden und in seiner Wirkung verstärken. Klinische Studien haben auch bestätigt, dass die Pflanzenstoffe der Aronia die Nebenwirkungen der Krebsmedikamente und der Strahlentherapie reduzieren. Dazu speichert die Aronia aus der Umwelt keine schädlichen Stoffe wie Blei, Kadmium usw., hat aber selber viel Eisen und Jod und die Vitamine C, B2, B6, E, A.
Aronia wird gerne in Mischungen mit anderen gesundheitsfördernden Früchten angeboten z.B. bei uns in den Früchtetees „Herbstlicher Erinnerungsgarten“, Garten der Sommerliebe“ oder „Garten des Winterfestes“.
Zubereitung:
Den Tee brüht man bis zu 10 Min. im heißen Wasser auf. Die losen Aroniabeeren empfehlen wir zuerst zu zermahlen und dann bis zu 10 Min. im heißen Wasser aufbrühen.
Europäische Herstellung.